Vorstellung der neuen Hospiz-Leitung
- Kloster-Hospiz
- 11. Apr.
- 1 Min. Lesezeit

Ich freue mich, dass ich mit Beginn des neuen Jahres auch gleichzeitig als Hospizleitung einen neuen beruflichen Weg einschlagen darf. Nahezu 22 Jahren hatte ich meine berufliche Heimat im Stuttgarter Marienhospital. Meine Schwerpunkte waren dort als Bildungs-referentin u.a. die Themen Palliative Care und Demenz und in der Funktion der Beauftragten für das Ehrenamt, die Begleitung und Weiterentwicklung dieses wertvollen Dienstes. Privat mag ich Vieles: „Gute“ Musik, Essen in wohltuender Gesellschaft, Kino, Wandern, Bücher. Ehrenamtlich engagiere ich mich bei der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) – mit den Themen für soziale Gerechtigkeit und mit Blick über die Diözesen- und Bundesgrenzen hinaus: Uganda und die bereichernde Partnerschaftsarbeit liegen mir dabei besonders am Herzen. „Hospiz ist kein Ort, an dem wir uns einrichten, sondern eine Haltung, mit der wir uns begegnen“ – für mich ist das Zitat von Cicley Saunders, der Begründerin der Hospiz-Idee, auch Leitwort: Mit großem Respekt beginne ich nun die neue Aufgabe im Kloster-Hospiz. Aber gleichzeitig auch mit Zuversicht und Vertrauen darauf, gemeinsam mit allen – den Hauptamtlichen in Pflege und Hauswirtschaft, den ehrenamtlich Engagierten, den Kollegeninnen und Kollegen aus dem Kloster der Franziskanerinnen, mit Stiftungsrat und Stiftungsvorstand und mit allen externen Beteiligten – die Hospizidee zu leben und die hospizliche Haltung im Kloster-Hospiz und in Schwäbisch Gmünd mehr und mehr auszubauen. Das Kloster-Hospiz soll auch Lebens- und Begegnungsort sein.
Auf eine gute Zusammenarbeit und viele bereichernde Begegnungen grüße ich Sie,
Susanne Lutz
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